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Samstag – Donnerstag: 17.30 – 19.10 Uhr
Freitag: 15.30 – 17.10 Uhr

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine tiefenpsychologische Methode, die sich das bildhafte Denken des Menschen zunutze macht. Es handelt sich dabei um dialogisch begleitete Imaginationen, in denen sich symbolisch bildhaft Innerseelisches, Gefühle und unbewusste Konflikte der Patient:innen darstellen. Nach einer theoretischen Einführung in die KIP wird im Dreiersetting mit Grundmotiven zur Ressourcen-Förderung und Stabilisierung geübt. Durch die Abfolge von Imaginationen, bildnerischer Gestaltung und Gespräch kann unbewusstes Material eindrucksvoll verdeutlicht und durchgearbeitet werden. Die Fähigkeit zu imaginieren ist eine unerschöpfliche Quelle von Kreativität und Entwicklungsmöglichkeiten.

KIP findet erfolgreiche Anwendung bei Psychischen und Psychosomatischen Beschwerden in der Kurztherapie, Krisenintervention und Langzeittherapie und eignet sich für alle Altersklassen.

Voraussetzung: Bereitschaft zur Selbsterfahrung. Bringen Sie Neugier, Interesse und Malutensilien für die gestalterische Nachbearbeitung der Bilder mit.

Literatur: Harald Ullmann, Einführung in die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP), Carl Auer Verlag, Heidelberg.