NACHMITTAGSBLOCK

Samstag – Donnerstag: 15.30 – 17.10 Uhr
Freitag: 13.30 – 15.10 Uhr

Die Grundlage für die Gruppenarbeit bilden sowohl rationale und empirische Konstrukte als auch historische und aktuelle Auseinandersetzungen mit dem Geschlechtlichen des Menschen – in der Medizingeschichte, in den verschiedenen Wissenschaften sowie in den Behandlungsräumen von Medizin und Psychologie.

Auf dieser Basis gestalten wir einen behutsamen Austausch über unsere eigene geschlechtliche Verortung, ihren Entwicklungsweg bis zur Konstruktion unseres individuellen Geschlechts. Jedes geschlechtliche Selbst ist dabei als wertvolle Einzigartigkeit in dieser Runde herzlich willkommen. In weiteren erkunden wir in gemeinsamer Reflexion individuelle Verwirrungen und Irritationen um das Rätsel des Geschlechtlichen im Menschen, benennen sie und arbeiten an ihrer Klärung. Dies dient als Grundlage für einen zwischenmenschlichen – möglicherweise auch therapeutischen – Begegnungsraum mit dem Geschlecht im Anderen, der sensibel, wertschätzend und frei von Projektionen sein soll.