SEMINARE UND GRUPPEN

Doppelgruppen: Sa bis Fr 15.30 Uhr – 19.10 Uhr, Fr 13.30 Uhr – 17.10 Uhr

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Die Diskussionen darüber, wie wir mit „ihnen“ und „sie“ mit uns umgehen sollten, werden immer heftiger. Im Angesicht der immer rasanteren sozialen und politischen Entwicklungen soll das Seminar über ein Verstehen der psychologischen und soziologischen Hintergründe helfen, einen angemessenen Zugang zu Migrationspatientinnen und -patienten, Asylsuchenden und Flüchtlingen zu finden.

Fragen, die uns dabei bewegen, wären die Auswirkungen der europäischen und weltweiten Geschehnisse auf unsere Arbeit mit Migrantinnen und Migranten. Wie gehen wir mit Flüchtlingen mit – und oft auch ohne – Dolmetsch um? Wie verändert sich die Kommunikation im Team, in dem vielleicht ganz unterschiedliche Standpunkte vertreten sind?

Er wird im Kurs auf hilfreiche Modelle und Fälle aus der Praxis eingegangen. Ein Schwerpunkt werden die vielgestaltigen psychologischen und sozialen Migrationsfolgen bis zu Problemen der Bedrohung durch aggressive Radikalisierung sein. Ein wichtiges Ziel könnte die Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Vorurteilen und Glaubenssätzen sein, um im ständigen Wandel neue Perspektiven und Herausforderungen finden zu können und nach ihnen zu handeln.

Maximale Gruppengröße: 15

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