Psychotherapiewoche 2016

SEMINARE UND GRUPPEN

Nachmittagsblock: Sa bis Do 15.30 Uhr – 17.10 Uhr, Fr 13.30 Uhr – 15.10 Uhr

zurück

202 ZUM UMGANG MIT DER SEXUALITÄT IN DER PSYCHOTHERAPIE

Leitung: Stephan Doering

Theorie / Selbsterfahrung

Freud war bekanntlich von der überwältigenden Bedeutung der Sexualität für die Entwicklung des Menschen sowie für die Entstehung psychischer Erkrankungen überzeugt. Wir wissen inzwischen, dass es eine Reihe anderer Motivationssysteme jenseits des Sexualtriebs gibt.

Dennoch taucht die Sexualität in der therapeutischen Beziehung in vielerlei Weise als Übertragungsinhalt auf und bedarf einer sensiblen und aufmerksamen Bearbeitung. Aber auch diagnostisch sind sexuelle Aspekte des Lebens der Patientinnen und Patienten von größter Bedeutung. Wie und zu welchem Zweck werden anamnestische Daten zur Sexualität der Patientinnen und Patienten gesammelt und welche Schlüsse können wir daraus ziehen? Und wie können wir mit der Sexualität in der Übertragungsbeziehung umgehen?

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Seminar werden gebeten, eigene Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten zu diesen Themen „mitzubringen“ und für reflektierende Diskussionen zur Verfügung zu stellen.

Maximale Gruppengröße: 16

zurück